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Name: Emi Lo Russo
Dienstgrad: Feuerwehrfrau
Bei der Jugendfeuerwehr seit: September 2009
Bei der Feuerwehr seit: März 2014
Jugendbetreuerin seit: Februar 2018

Schon als kleines Mädchen war es mein größter Traum eine Heldin zu sein und Menschen in Not zu helfen. Doch auf welche Art und Weise, konnte ich eine Heldin im Alltag sein?

Ich entschied mich für die freiwillige Feuerwehr und somit in die Fußstapfen meines Vaters zu treten.
Bei der Jugendfeuerwehr war ich lange Zeit das einzige Mädchen, bis zwei weitere mutige Frauen dazu kamen. Nach vier Jahren, wechselte ich zur aktiven Feuerwehr und wurde ein vollwertiges Mitglied, das akzeptiert und respektiert wurde.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Feuerwehr zu wenig weibliche Mitglieder hat. Darum habe ich mir die Motivation gesetzt, mehr Frauen für die Feuerwehr zu begeistern durch meine Tätigkeit als Jugendbetreuerin. Bei der Feuerwehr ist Teamwork gefragt, man muss daher weder kräftig sein, noch ein besonderes Talent mitbringen. Wichtig ist, dass man sich einbringt so wie man eben ist. Die Feuerwehr bietet jedoch nicht nur die Möglichkeit, sich selbst zu sein, sondern auch eine Gemeinschaft, in die man schnell hineinwächst und in der man akzeptiert wird, so wie man ist.

Zusätzlich lernt man neue Menschen kennen, welche man schnell als Freunde ins Herz schließt.